Heute ist es also so weit: Michael Leib und Jakob Schöttl fiebern ihrem ersten Helikopterflug entgegen. Pilot Cristiano startet das Triebwerk. Letzte Anweisungen werden erteilt, dann geht alles sehr schnell. Gemeinsam mit zwei erfahrenen Hüttenspenglern der Trenkwalder und Partner GmbH und Geschäftsführer Peter Trenkwalder besteigen sie die Maschine bei laufendem Rotor. Schnell anschnallen, denn Zeit ist kostbar und Flugminuten sind teuer. Es geht los. Der Hubschrauber gewinnt rasch an Höhe und erreicht nur wenige Minuten später die Baumgrenze auf rund 2300 m. Das dichte Grün der Wälder wechselt mit tiefem Blau des wolkenlosen Alpenhimmels. Das Panorama ist fantastisch. Die Flugroute verläuft zwischen Berggipfeln hindurch direkt zu einem schmalen und zum Greifen nahen Grat. Kaum ist dieser passiert, drückt Cristiano den Hubschrauber in einer steilen Kurve hart nach unten. Ebenso schnell taucht das Ziel – die Flagger Schartenhütte – vor den Passagieren auf. Idyllisch an einem kleinen Gebirgssee gelegen, fallen zunächst nur die blau-weiß lackierten Fensterläden der Hütte auf. Doch wo befindet sich der Landeplatz in dieser wilden Bergwelt? Zum Nachdenken kommen die beiden Münchner nicht mehr, denn Cristiano setzt bereits zur Landung auf dem winzigen Platz vor der Hütte an. „Schnell aussteigen und Köpfe unten halten“, heißt das Kommando und schon befindet sich der Helikopter wieder in der Luft, um gleich darauf hinter dem Berg zu verschwinden...
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